OGV-Lehrfahrt v. 22.05.-26.05.2019
nach Wetzlar
22.05.19: Abfahrt 6.10 Uhr Dorfstr. in Pflugfelden bei bewölktem Wetter
und 12 Grad.
Unser Fahrer Petrit Morina von Müller-Reisen brachte uns sicher
nach Wetzlar.
Dort wartete bereits unsere Stadtführerin Fr. Regina Gehring.
Auch die Sonne war schon da.
Sie erzählte uns, dass Wetzlar im Mittelalter an der Handelsstr.
Frankfurt/M. – Wetzlar – Antwerpen lag.
Wetzlar entstand im 6. Jahrhundert. Alle Orte, die mit – lar hinten
enden, sind im 6. Jahrhundert entstanden.
Wetzlar hat heute 53.000 Einwohner.
In der Innenstadt besuchten wird einige Plätze wie den Schiller- und
den Domplatz und zum Schluss auch noch den Eisenmarkt.
Im Dom werden seit der Zerstörung kurz vor Kriegsende u. nach dem
Wiederaufbau Gottesdienste sowohl f. Katholiken als auch für
Protestanten ( Simultankirche) abgehalten.
Weiter ging es dann zum Schillerplatz. D011 fanden wir das Lottehaus,
das Stadt- u. Industriemuseum und das Viseum vor.
Im Lotte-Haus wohnte Goethe’s Freundin Lotte, bei der er öfters
als an seinem Arbeitsplatz dem Gericht war. Aus der Verbindung
wurde leider nichts, da Lotte bereits dem Gerichtsschreiber versprochen
war. Diesen heiratete sie dann auch und Goethe zog dann
nach Trier.
Zu jedem Haus oder Museum erzählte unsere Stadtführerin alles
Wissenswerte hoch kompetent und fachlich einwandfrei.
Um 15.30 Uhr erreichten wird die Grube Fortuna, wo wir von
unserem Steiger Frank Ulrich begrüßt wurden. Unsere ganze
Gruppe wurde in 2 Gruppen aufgeteilt (je 12 Pers.).
Dann ging es zuerst 180 m zu Fuß in den Stollen rein. Dann mit
dem Förderkorb 120 m in die Tiefe und von dort aus ca. 400 m
mit dem Zügle zum Abbaugebiet des Erzes.
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Nach ca. 45 Min. endete der fachlich sehr kompetente Vortrag
unseres Steigers und es ging wieder mit dem Zügle zum Förderkorb
dann wieder hinauf und wieder die 180 m zu Fuß ans Tageslicht.
23.05 .19: Heute führte uns die Reise nach Limburg bei sonnigem Wetter und
22 Grad. Dort wurden wir von Stadtführer Hans-Peter Günther empfangen.
24.05.19:
Limburg hat ca. 13.000 Einwohner. Auch Limburg lag an der
Handelsstr. Frankfurt/M.-Wetzlar- Limburg-Antwerpen.
Vom Busbahnhof ging unser Stadtführer mit uns über das Loerviertel,
den Waldersdorferhof zum Dom u. Schloss. Danach zum Rossmarkt und zum Bischofsplatz.
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Nachmittags besuchten wir das Märchenschloss in Braunfels.
Unsere Führerin durch das Schloss war die Clara. Wir besichtigten
als erstes die Waffenkammer, dann das Jagdzimmer, das
Gemäldezimmer u. das Theaterzimmer.
Das Schloß ist heute in Privatbesitz. Der Besitzer wohnt dort
mit seiner Familie ( 5 Personen ) und dann noch mit wenigen
Bediensteten.
Am Schluss der Führung ging es dann noch in den sonnigen
Schlosshof bei 24 Grad, wo die Kanonen noch zu bestaunen
waren.
Clara brachte alles super u. toll rüber. Sie war ganz bei der
Sache.
Heute war unser Programmpunkt Marburg. Dort wurden wir
von unserem Stadtführer Oberst a.D. Reinhard Nickel bei
sonnigem Wetter und 24 Grad empfangen.
Marburg hat selbst ca. 40.000 Einwohner. Der Rest von ca.
60.000 Einwohnern sind Studenten und andere zu gereiste Personen.
Es gibt 3 Wahrzeichen der Stadt. Die Elisabethenkirche, die
Marienkirche und das Schloss.
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Auch Limburg lag im Mittelalter an der Handelsstr. Frankfurt/M. –
Wetzlar – Limburg – Marburg – Antwerpen.
Bei unserem Rundgang kamen wir am Wohnhaus der Gebr.
Grimm und am Marktplatz am früheren Gerichtsgebäude u.
Gefängnis vorbei.
Am Nachmittag fuhren wir dann zur Märchenstraße. Es ging
Nach Arnöna (Rapunzel), Aschenputtel auf dem Christenberg
und Fr. Holle auf der Burgruine in Melnau.
25.05.19:
26.05.19:
Der Stadt- u. Märchenführer war sehr gut, kompetent und sehr
belesen.
Die Stadtführung in Hachenburg führte Norbert Balcke bei
sonnigen 18 Grad durch.
Die Stadt Hachenburg hat 6.100 Einwohner.
Die Stadtführung ging durch die Altstadt ( Marktplatz ), die
Judengasse, vorbei an der Bibliothek mit Lesega1ien mit dem
Besuch der Kath. Und dann der Ev. Kirche.
Dann ging es zum danebenliegenden Schloss. Dieses besichtigten
wir von außen.
Das Schloss ist heute in Privatbesitz und das Schulungszentrum
der Deutschen Bundesbank. Die Stadt könnte die Erhaltung
des Schlosses heute nicht stemmen.
Am Nachmittag besichtigten wir die Brauerei Hachenburg.
Dort wurden wir bei sonnigen 22 Grad von Mike Lärch
empfangen.
Bevor wir jedoch mit der Besichtigung anfingen, gab es im
Ausschankraum eine deftige Kartoffelsuppe ( – eintopf) aus
der eigenen Kartoffelmanufaktur. Die Suppe war hervorragend.
Gestärkt begaben wir uns dann zur Führung durch die Brauerei.
Zuerst gingen wir an den Gärungstanks vorbei, dem Hopfengarten,
den Zwickelkeller (hier konnte man verschiedene Biere
probieren) und zuletzt zur Abfüllung. Da Samstags in der Abfüllung
kein Betrieb ist, wurde uns zuvor in einem Raum ein
Film gezeigt.
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Auch Herr Lärch war sehr gut und sehr kompetent.
Anschließend ging es dann noch weiter zum Kaffeetrinken nach
Dreifelden zum Dreifelder-Weiher.
Heute ging die Fahrt durch den Taunus nach Neu-Ansbach in
den Hessenpark. Dort machten wir mit unserer Führerin Tanja
Muth bei sonnigen 20 Grad (morgens) einen Rundgang durch
die Vergangenheit.
Wird besuchten den Marktplatz mit den umliegenden Häusern, in
denen die Schule, das Rathaus, die Kirche, eines der Gutsherrenhäuser
u. Gutshöfe mit Stallungen untergebracht waren.
Nachmittags besuchten wir noch auf eigene Faust Bad Homburg.
Ein Teil von uns besuchte die Altstadt, der andere Teil das
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Schloss.
Um 16.30 Uhr fuhren wir bei sonnigen 25 Grad Richtung Heimat.
Zuvor keh1ten wir jedoch noch Sinsheim-Düren im Hotelrestaurant
Ratsstuben ein. Das Essen war hervorragend.
Der schönste gesehene Ort war einstimmig „ Limburg ,, ! ! !
Um 19.30 Uhr trafen wir dann 1 Stunde früher als geplant
und mit herrlichen Erlebnissen, gesund und munter wieder
an der Dorfstr. in Pflugfelden ein.
Unser Fahrer Petrit war Spitze.